Seite wählen

Herzlich Willkommen bei der Peace-Summit 2022

Die täglichen Interviews sind von 6:00 bis 6:00 Uhr (am nächsten Tag)
für jeweils 24 Stunden freigeschaltet.

Viel Freude und guten Input beim Anschauen.

Tag 4
Frieden mit der Welt

Grußwort deiner Gastgeberin

(wieder dasselbe 😉 ) 

Diese Themen erwarten dich heute:

Caren Frederica Niemann

Verantwortungsübernahme: Veränderung beginnt bei Dir – und wir beginnen gemeinsam

Anne Menzel

Girl Empowerment in Sierra Leone und die Schattenseiten von Selbstoptimierung

Nele Nopper

Den Klimagefühlen in (Selbst-)Mitgefühl begegnen

Beate Samaras

Erst auf’s Feld, dann zum Coach – Wie wir durch die Natur unsere Reise der Persönlichkeitsentwicklung entfesseln

Alea Horst

Einsatz für eine menschlicherer Welt!

Dani*el*a Pastoors

Von der Culture of Care und der Culture of Peace. Warum Self Care, People Care und Earth Care verbunden sind

Michaela Zöhrer

Wenn das Höher – Schneller – Weiter der westlichen Moderne den Blick vernebelt und für Unfrieden sorgt

Dieses Video ist leider nicht mehr verfügbar.
Das Peace-Summit-Paket gibt es hier für 49 Euro.

Caren Frederica Niemann

Empowerment-trainerin & Facilitator
des sozialen Theaters

Carens Website

Verantwortungsübernahme: Veränderung beginnt bei Dir – und wir beginnen gemeinsam.

In diesem Beitrag werden wir das Potential, das im Paradox der Verantwortungsübernahme steckt, aufdecken…

„Liegt nun alles in meiner Hand – und damit alles auf meinen Schultern?“ oder kann ich mich der Verantwortung entledigen und es auf die „externen Strukturen schieben“? …wahrscheinlich weder noch und doch beides zugleich.

Außerdem gehen wir auf den „hohen Wert“ der Kritik und das in unserer Zeit geschätzte „kritisch-Sein“ ein. Ich teile mit euch meinen festen Glauben an – und meine tiefe Begeisterung für das Arbeiten in und mit Gruppen, die sich öffnen und dadurch gemeinsam einen Weg des Empowerments gehen.

In diesem Beitrag werden wir dieses Potential des gemeinschaftlichen Empowerments auch online zuhause spüren können.

Über Caren

Die Vielfalt an Themen, mit denen Caren Niemann sich beruflich auseinandersetzt, ist groß: von Selbstverteidigungstraining, Vorträgen und Seminaren zum Thema intersektionaler Feminismus und postkoloniale Perspektiven sowie Gruppen zum Thema „weibliche Sexualität“ oder „Tod und Trauer“.

Was sich wie ein roter Faden durch all ihre Arbeit hindurchzieht, ist die holistische Arbeitsweise, die den Körper miteinbezieht sowie das prozessorientierte Arbeiten und die – im Theater der Unterdrückten basierten – Methoden. Auch speist sich ihre Arbeit in all diesen diversen Themenbereichen letztendlich aus der Begeisterung dafür, Menschen in ihrem Prozess der Bewusstwerdung und des Empowerments zu begleiten (Sensibilisierung für Ist-Zustände wie auch das Bewusstwerden und Erleben möglicher Verhaltensoptionen).

Kurz gesagt: Caren Niemann arbeitet mit Methoden des Theaters der Unterdrückten sowie der Prozessarbeit. Nach ihrem Abschuss in Psychologie und ihrem Master in Friedens- und Konfliktforschung arbeitet sie als Empowerment-Trainerin in unterschiedlichsten Themenfeldern.

Dieses Video ist leider nicht mehr verfügbar.
Das Peace-Summit-Paket gibt es hier für 49 Euro.

Anne Menzel

Friedens- und Konfliktforscherin

Annes Website

Girl Empowerment in Sierra Leone und die Schattenseiten von Selbstoptimierung

Mein Beitrag basiert auf Forschung, die ich im westafrikanischen Sierra Leone und zuletzt gemeinsam mit einer sierra-leonischen Wissenschaftlerin und mit „girl power“ Aktivistinnen durchgeführt habe.

Es geht dabei um Aktivitäten zum „empowerment“ junger Mädchen und Frauen in Sierra Leone, die überwiegend im Rahmen der sogenannten Entwicklungszusammenarbeit geplant und finanziert und von sierra-leonischen Organisationen vor Ort umgesetzt werden.

Diese Aktivitäten (etwa spezielle Clubs, die „life skills training“ und Selbstbewusstseinsbildung anbieten) erfreuen sich in Sierra Leone großer Beliebtheit. Nicht nur Mädchen und junge Frauen fühlen sich zu ihnen hingezogen – auch ihre Eltern und hochrangige Politikerinnen und Politiker befürworten und unterstützen „girl power“.

In meinem Beitrag beschreibe ich, dass sich hinter diesem Begriff allerdings vor allem eine Form von Selbstoptimierung verbirgt, die letztlich die Verantwortung für gesellschaftliche Probleme auf Mädchen und junge Frauen abwälzt. Sie sollen sich „ermächtigen“, um unter widrigsten Bedingungen erfolgreich und tugendhaft sein zu können.

Die Einsichten und Erfahrungen, die ich in meinem Beitrag schildere, werden sicher auch einem deutschen Publikum nicht völlig fremd sein. Im Gegenteil, vielleicht erscheinen sie sogar ganz überraschend vertraut.

Über Anne

Ich bin Wissenschaftlerin aus Leidenschaft – und gehe der Selbstoptimierung auch immer wieder auf den Leim.

Guckt Euch gerne meine Homepage an, wenn Ihr mehr über meine Arbeit erfahren möchtet.

Dieses Video ist leider nicht mehr verfügbar.
Das Peace-Summit-Paket gibt es hier für 49 Euro.

Nele Nopper

Workshopleiterin zum Thema Klimagefühle

Neles Website

Den Klimagefühlen in (Selbst-)Mitgefühl begegnen

Die Weltlage ist momentan wirklich nicht erfreulich. Die Nachrichten über verschiedene Krisen und Katastrophen überschlagen sich. Da ist es nur verständlich, dass wir verschiedene Strategien entwickeln, das Ausmaß der Ungerechtigkeiten manchmal nicht so richtig an uns heranzulassen – auch wenn wir deswegen vielleicht manchmal ein schlechtes Gewissen haben.

Doch so verdrängen wir häufig die Gefühle, die diese gesellschaftlichen Krisen in uns auslösen – die sogenannten „Klimagefühle“.
Die Verdrängung der Klimagefühle ist nicht so zuträglich für unsere mentale Gesundheit. Zudem kann es durch das Wegschieben dieser schwierigen Gefühle passieren, dass die Aktivierungsenergie der Gefühle, die uns ins Handeln bringen soll, ausbleibt. Denn für die notwendige gesellschaftliche Transformation hin zu einer klimagerechten Welt brauchen wir mutige Menschen, die hinsehen, mitfühlen und gemeinsam Veränderung anstoßen.

Es ist also hilfreich, unsere eigenen Klimagefühle mit viel Selbstmitgefühl zuzulassen und zu erforschen. So können wir auch die Reaktionen anderer Menschen in Bezug auf die Klimakrise und andere Krisen vielleicht besser verstehen und Mitgefühl kultivieren.

Gefühle von Verbundenheit mit der Welt können uns den Umgang mit unseren Klimagefühlen erleichtern.

Meine Impulse beim Peace-Summit werden umfassen:

– Warum wir so selten über unsere Kilmagefühle sprechen
– Warum es so wichtig ist, über unsere Klimagefühle zu sprechen
– Kurze angeleitete Übung: Mitgefühl kultivieren, mit uns und der Welt um uns herum
– Tipps für den Umgang mit schwierigen Klimagefühlen (z.B. Perfektionismus loslassen)

Über Nele

Nele Nopper lebt und arbeitet für eine klimagerechte und empathischere Welt. Sie ist privat wie beruflich Nachhaltigkeitsenthusiastin, in mehreren Projekten engagiert und zertifizierte Open Space Begleiterin. Nele experimentiert kontinuierlich mit verschiedenen Workshopformaten.

Dabei ist es ihr ein besonderes Anliegen, die emotionale (und spirituelle) Dimension der Klima- und Gerechtigkeitskrisen stärker in den Blick zu nehmen und dieser Raum zu schaffen. Dieser Intention geht sie in einem ihrer Projekte mit dem Namen @Klimagefühle nach und lässt sich dabei u.a. von Tiefenökologie inspirieren.

Literaturhinweise von Nele für dich

Die Potawatomi Professorin Robin Wall Kimmerer veröffentlichte ihr Buch „Braiding Sweetgrass: Indigenous Wisdom, Scientific Knowledge, and the Teachings of Plants“ im Jahr 2013.

Joanna Macy hat gemeinsam mit verschiedenen Co-Autor:innen zahlreiche Bücher über das Thema „Fühlen in Zeiten der Klimakrise“ verfasst und veröffentlicht, 
z.B. 

  • „Für das Leben! Ohne Warum: Ermutigung zu einer spirituell-ökologischen Revolution“ (2017), 
  • Hoffnung durch Handeln Dem Chaos standhalten, ohne verrückt zu werden. (2014), 
  • „Die Reise ins lebendige Leben: Strategien zum Aufbau einer zukunftsfähigen Welt.“ (2011)


Die Gründer:innen von Psychologists4Future Lea Dohm und Mareike Schulz haben ein sehr empfehlenswertes Buch über „Klimagefühle“ mit eben diesem Titel veröffentlicht (2022).

Diese Videos sind leider nicht mehr verfügbar.
Das Peace-Summit-Paket gibt es hier für 49 Euro.

Beate Samaras

Expertin für Regeneratives Leben

Beates Website

Erst auf’s Feld, dann zum Coach – Wie wir durch die Natur unsere Reise der Persönlichkeitsentwicklung entfesseln

Du arbeitest mit Affirmationen, Karten, HD, Hypnose und vielem mehr an Deinem „Abundance Mindset“? Wie toll! Und ja, die Natur ist voller Fülle und wunderschön, doch: JEDER erfüllt eine Aufgabe (anstatt sich den ganzen Tag mit Affirmationen und Manifestationen zu beschäftigen)!

Wir dürfen ganz entspannt im „Flow“ sein, doch dabei auch unsere eigenen Aufgaben mit viel Freude und Hingabe erfüllen. Ohne diese Hingabe in einer Aufgabe, ohne selbst wirklich tätig zu werden, fehlt uns ein wesentlicher Bestandteil. Einer, der echte Wertschätzung und Dankbarkeit ermöglicht.

Wer zum Beispiel noch nie bei der Feldarbeit in der Sommerhitze stundenlang tätig war, eigene Ernteausfälle erlebt, Korn gedroschen und den selbst ‚gezogenen‘ Sauerteig benutzt, wird NIE voll und ganz ein Brot schätzen und dankbar genießen können. Dann bleibt es bei schönen Persönlichkeitsentwicklungs-Ritualen und einem ’netten‘ Gefühl – doch es gewinnt nie an Tiefe und überwältigender Intensität.

Wir dürfen uns mehr in und an der Natur orientieren, um in einen gesunden Mix von Wachstum-Flow-Fülle-Einklang-und-Dankbarkeit zu wachsen. Lerne WIE!

Über Beate

Als Mathematikerin und Managerin war ich für die Finanzbranche tätig, Frankfurt, London, Singapur – alles spannend und shiny und luxuriös!

Doch als in meinem Bauch ein kleines Leben wuchs, wuchsen auch Gedanken über einen anderen Lebensstil. Und so habe ich internationales Singapur gegen ein kleines Bergdorf in Griechenland getauscht.

Eine Luxuswohnung gegen ein altes Steinhaus. Mein Team gegen eine Eselfarm. Meinen Titel gegen echte Berufung (regeneratives Olivenöl und Bodenmikroben).

Das alles waren Puzzleteile für den regenerativen Lebensstil, den wir nun genießen und an andere weitergeben.

Dieses Video ist leider nicht mehr verfügbar.
Das Peace-Summit-Paket gibt es hier für 49 Euro.

Alea Horst

Fotografin, Nothelfer, Menschenrechtsaktivistin, Autorin

Aleas Website

Einsatz für eine menschlicherer Welt!

Als Alea Horst sich Ende 2015 fragte, was sie bereuen würde, wenn sie es im nächsten Jahr nicht wagen würde, zeigte sich ganz klar, dass sie es nicht länger tatenlos mitansehen konnte, wie Menschen auf der Flucht leiden. Der Entschluss stand fest: Sie musste etwas tun! Das verlangte ihr Herz. Alles andere würde ihre vorgestellte zukünftige Version von ihr auch nicht durchgehen lassen, sondern enttäuscht zurückfragen: „Warum hast du damals nichts getan?“

Allzu oft unterdrücken wir unseren menschlichen Drang uns für eine bessere Welt einzusetzen, weil wir es für naiv oder träumerisch halten oder weil wir Angst haben an dem Leid der Menschen zu zerbrechen.

In diesem Beitrag zeigt Alea wie wichtig es für unseren echten inneren Frieden ist, menschlich zu sein, hinzusehen wo unsere Welt im Ungleichgewicht ist und sich vom anderen Berühren zu lassen.

Alea macht Hoffnung und berichtet ehrlich und aufrichtig von ihrem Einsatz als Fotografin, Nothelferin und Menschenrechtsaktivistin.

Sie spricht offen von den Belastungen und auch von den erfüllenden Begegnungen mit den Menschen, die sie berührt und fasziniert haben.

Spoiler: Die größte Belastung für sie ist es nicht das Leid aus der Nähe zu sehen oder die Anstrengung, während sie Menschen in einer Notlage aktiv hilft. Die größte Belastung ist es wieder zurück zu kommen und zu merken, wie sehr wir unser Herz und unsere Augen vor diesem Leiden und der Ungerechtigkeit verschlossen haben.

Über Alea

Alea Horst ist Fotografin mit Herz. Als Hochzeitsfotografin gestartet nutzt sie ihre Leidenschaft mittlerweile, um Menschen ehrlich abzubilden und die Welt so zu zeigen, wie sie sie sieht mit dem, was ihr darin wichtig ist. Sie tritt der Entmenschlichung entgegen und setzt sich als Nothelferin, Menschenrechtsaktivistin und Autorin dafür ein, dass die Zustände in denen Menschen leben sichtbar werden und dass sich an dem Ungleichgewicht der Welt etwas ändert.

Dieses Video ist leider nicht mehr verfügbar.
Das Peace-Summit-Paket gibt es hier für 49 Euro.

Dani*el*a Pastoors

Friedens- und Konfliktbegleiter*in

Dani*el*as Website

Dani*el*as Website

Von der Culture of Care und der Culture of Peace. Warum Self Care, People Care und Earth Care verbunden sind

Selbstfürsorge ist so existentiell und dennoch verbinden Menschen damit häufig nur duftende Schaumbäder oder Yoga-Pausen mit dampfender Teetasse und Vogelgezwitscher.

Diese Bilder suggerieren: Wenn ich für mich sorge, dann gönne ich mir etwas und kümmere mich mal nur um mich selbst. Statt mir um andere Menschen oder den Zustand der Welt Gedanken zu machen, soll ich mir eine Auszeit nehmen. Oft geht das mit Konsum einher – und damit, dass wir uns von der Welt um uns herum abschotten.

Diese Form der Selbstfürsorge ist jedoch gleich in mehrfacher Hinsicht gefährlich: Manche Menschen werden egozentrisch und schauen nur noch danach, was ihnen gut tut. Manche Menschen schreckt das so sehr ab, dass sie gar nichts mit Selbstfürsorge zu tun haben wollen und in ihrem stetigen Tun ausbrennen. Und uns allen gaukelt es vor, dass wir getrennte, vereinzelte Wesen sind, denen es auf ihrer „Individuumsinsel“ gut gehen kann, während andere Menschen leiden und das Leben auf dem Planeten in Gefahr ist.

Wenn wir uns stattdessen klarmachen, dass alles Leben auf dem Planeten wechselseitig miteinander verbunden ist, wird auch deutlich: „Noone ist free, until all are free.“ (Dr. Martin Luther King, Jr.).

Für die Selbstfürsorge bedeutet das: „Caring for myself is not self-indulgence, it is self-preservation, and that is an act of political warfare.“ (Audre Lorde)

Und was das alles mit der Culture of Care und der Culture of Peace zu tun hat, erläutere ich in meinem Beitrag – exemplarisch an der Geschichte der Friedensfachkraft Kim und mit vielen Erkenntnissen aus meinem Forschungsprozess zur psychosozialen Personalbegleitung für Menschen in der internationalen Friedensarbeit.

Über Dani*el*a

Dani*el*a Pastoors

…hat zum Thema psychosoziale Personalbegleitung für Fachkräfte im Zivilen Friedensdienst promoviert.

…war die letzten sechs Jahre am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Marburg tätig und lehrte im Bereich psychosoziale Beratung zu Ansätzen der Konflikttransformation, Gewaltfreier Kommunikation, Moderation sowie zu Selbstfürsorge & psychosozialer Personalbegleitung.

…hat Friedens- und Konfliktforschung, Kultur- und Sozialanthropologie und Politikwissenschaft studiert und eine Ausbildung in Friedens- und Konfliktberatung absolviert.

…begleitete in Rahmen von Menschenrechtsbeobachtung auf den Philippinen eine indigene Gruppe in ihrem Landrechtskampf.

…arbeitet aktuell in der Geschäftsführung des deutschen Zweiges des International Fellowship of Reconciliation (Versöhnungsbund).

…hält zudem Vorträge und Workshops zu psychosoziale Personalbegleitung im Entwicklungs- und Friedensdienst und ist gibt Seminare in der Hochschuldidaktik.

Dieses Video ist leider nicht mehr verfügbar.
Das Peace-Summit-Paket gibt es hier für 49 Euro.

Michaela Zöhrer

Friedens- und Konfliktforscherin und politische Bildnerin

Michaelas Website

Wenn das Höher – Schneller – Weiter der westlichen Moderne den Blick vernebelt und für Unfrieden sorgt

Der Vortrag lädt dazu ein, neu über den eigenen Platz in der Welt nachzudenken:

Von einem globalen Blick ausgehend werden unsere Lebenswelten in Deutschland und wir als Individuen nach und nach herangezoomt. Wie stellt sich uns die Welt dar, wenn wir die von uns verinnerlichten westlich-modernen Weltbilder und Blickweisen ein Stück weit ‚beiseiteschieben‘? Welche verschiedenen Positionen nehmen wir in der Welt ein?

Inspiriert von eurozentrismuskritischen, antirassistischen und feministischen Perspektiven wird es auch darum gehen, konstruktive und ermächtigende Momente einer kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Positionierung – und mit den eigenen Privilegien – herauszustellen.

Über Michaela

Ich bin Friedens- und Konfliktforscherin und politische Bildnerin im Bereich des kritischen Globalen Lernens.

Eine meiner Herzensangelegenheiten in meiner Arbeit ist es, dazu beizutragen, dass sozialwissenschaftliches Wissen nicht im sogenannten Elfenbeinturm verweilt, sondern mit oder zumindest nahe an ‚der Praxis‘ stattfindet, um darüber einen Beitrag zu einem sozialen, aber auch ‚inneren‘ Frieden zu leistet.